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22.11.2017

Basteln für den Weihnachtsmarkt

Nützliches aus Nespressokapseln

Auch heuer sind die Soroptimistinnen des Clubs Ried-Innviertel wieder bei 2 Weihnachtsmärkten vertreten und erstmals erweitern selbstgebastelte Engerl unser gewohntes Sortiment aus Raclettebroten und Butterstangerl.

Rieder Soroptimistinnen im Kindertreff Löwenzahn (c)Michaela Hofer
Rieder Soroptimistinnen im Kindertreff Löwenzahn (c)Michaela Hofer

Während wir beim Reichersberger Kunsthandwerksmarkt mit unseren Raclettebroten schon zum Fixpunkt gehören, bespielen wir heuer erstmals den Adventmarkt in der Weberzeile. Dort werden wir neben den schon bewährten Butterstangerl erstmals auch selbst gebastelte Engerl aus verbrauchten Nespressokapseln anbieten. Der Reinerlös der beiden Weihnachtsmärkte kommt dem Kindertreff Löwenzahn zugute, in dem Kinder aus sozial schwächeren Familien nach der Schule eine Betreuung finden. Nicht nur zum Lernen, sondern auch zum Reden, Spielen, gemeinsam Essen, kurz: Sie erleben in diesen Stunden eine Art intakte Familie.

Unsere Nespressoengerl verkaufen wir aber nicht nur für die "Löwenzähne", sondern wir haben auch gemeinsam gebastelt. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und hoffen natürlich auf einen regen Verkauf, der ihnen im Sommer einen gemeinsamen Urlaub in Österreichs Natur ermöglichen soll.

Somit: Nichts wie auf zu den Damen mit den gelben Schals am Adventmarkt in der Weberzeile am 2.Dezember 2017!

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25.09.2017

Soroptimistische Lesestunde in Ried

Auch im Sommer tut sich was

Auf Einladung des Stadtmarketings durften wir Soroptimistinnen an 2 Vormittagen im Rahmen des Rieder Wochenmarktes eine Lesestunde gestalten.

Lesestunde am 14.8.2017, Silvia Wenzl-Eybl und Zuhörer, Q: Stadtmarketing Olga Fedik
Lesestunde am 14.8.2017, Silvia Wenzl-Eybl und Zuhörer, Q: Stadtmarketing Olga Fedik

 Der Andrang war groß und die durchwegs jungen Zuhörer begeistert. Unter anderem lauschten sie den "Fußballgeschichten vom Franz" von Christine Nöstlinger.

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25.09.2017

Einladung in die neuen Räumlichkeiten des RIKI

Das Rieder Kinder&Jugendschutzhaus ist umgezogen

Am Samstag, 23.9.2017, lud RIKI, das Rieder Kinder& Jugend Schutz Haus, treue Sponsoren in ihre neu bezogenen Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße.

Riki-Vorstandsmitglieder mit 3 Soroptimistinnen, Q: SI Ried-Innviertel
Riki-Vorstandsmitglieder mit 3 Soroptimistinnen, Q: SI Ried-Innviertel

Auch wir durften diesen rein von Sponsoren getragenen Verein schon mehrmals finanziell und mit Therapiematerial unterstützen und so vielen Kindern und Jugendlichen eine erschwingliche psychologische Betreuung ermöglichen.

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21.07.2017

Schluss-Statement des 21. SIE Kongresses

Das Resultat der Konferenz von Florenz

Im Beisein von 50 jungen Frauen, die in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) studieren, bestätigte Soroptimist International Europa das Bekenntnis dazu, Frauen und Mädchen zu bilden, zu fördern und es ihnen zu ermöglichen, ihr ganzes „Leadership-Potenzial“ in ihren Berufen zu nützen.

Die aktuelle Leitlinie - (c) SIE
Die aktuelle Leitlinie - (c) SIE

Unsere Ziele:
•    Soroptimistinnen ermutigen junge Frauen und Mädchen, MINT-Fächer zu wählen, insbesondere da Abschlüsse in diesen Bereichen künftig verstärkt zu Managementpositionen führen.

•    Soroptimistinnen unterstützen Frauen und Mädchen aktiv in ihrer Entwicklung, indem sie Stipendien vergeben und Mentoring Programme organisieren.

•    Soroptimistinnen bieten ein Netzwerk professioneller Frauen, die anderen Frauen den Weg bereiten können.

•    Soroptimistinnen setzen sich für Gleichberechtigung ein und betreiben Lobbying, um den „Gender Gap“ zu schließen.

•    Soroptimistinnen setzen sich für einen ganzheitlichen Führungsstil ein.

•    Soroptimistinnen sind aktive Umweltschützerinnen und denken "grün" in ihrem Alltag.

•    Soroptimistinnen fördern und beteiligen sich aktiv bei der Entwicklung neuer, innovativer Technologien, um ihr Leben zu verbessern und nachhaltig Umwelt und Sicherheit der Versorgung gewährleisten zu können.

•    Soroptimistinnen ermutigen Frauen, an sich selbst zu glauben und in ihrem Arbeitsumfeld sichtbar zu sein.


Kurz: “Soroptimistinnen helfen Frauen, sich die Zukunft zu eigen zu machen!!“ (“Soroptimists help women OWN THE FUTURE!”)


Der Text in Originalfassung unter soroptimisteurope.org

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20.07.2017

Equal Pension Day - Wo blieb der Aufschrei?

Trotz steigender Altersarmut kaum Resonanz angesichts des Aktionstages

Am 19. Juli war jener Tag, an dem Männer in Österreich bereits jene Alterspension bezogen haben, die Frauen erst mit Jahresende erreichen werden. Nach entsprechender Berichterstattung in den Medien suchte man (fast) vergeblich. Ist der Equal Pension Day im 3. Jahr seines Bestehens bereits in Vergessenheit geraten?

Equal Pension Day - seit 19. Juli genießen Männer ihre Pension, während Frauen bis Jahresende arbeiten müssen, um auf den gleichen Pensionsbetrag zu kommen - (c) gg
Equal Pension Day - seit 19. Juli genießen Männer ihre Pension, während Frauen bis Jahresende arbeiten müssen, um auf den gleichen Pensionsbetrag zu kommen - (c) gg

„Es sieht so aus, und das ist angesichts des kontinuierlichen Anstiegs der Frauen-Altersarmut bedauerlich“, sagen Mag.a Renate Magerle, Präsidentin von Soroptimist Austria und Lena Jäger, Mitinitiatorin des Frauen*volksbegehrens 2.0. Der gemeinsame Anstoß kommt nicht von ungefähr: Magerle repräsentiert die betroffene Altersgruppe und Jäger nimmt die Position jener Generation ein, deren Mütter den Boden für wesentliche Errungenschaften der heutigen Gesellschaft ebneten: „Umso betroffener macht es, dass viele dieser Frauen im Alter über kein ausreichendes Einkommen verfügen.“ Der Grund, dass Frauen rund 40 Prozent weniger Pension erhalten, liegt vor allem am geringeren Einkommen und an den Versicherungs-Lücken, die durch Karenz und Teilzeitarbeit entstanden sind.
Wirtschaftliche Unabhängigkeit darf kein Luxus sein

Mit der Ausgleichszulage reicht es oft gerade einmal für die Mindestpension – wenn überhaupt. „Viele Frauen waren bei ihren Ehemännern mitversichert und beziehen keine eigene Pension“, so die Kritik Magerles.

„Ökonomische Unabhängigkeit darf kein Luxus sein“, sagt Lena Jäger. „Im Rahmen des Frauen*volksbegehrens 2.0 fordern wir, dass Pensionen unabhängig vom Mann berechnet werden – wir finden, dass Frauen eine Mindestpension zusteht.“

Ebenfalls wünschenswert wäre eine größere Bekanntmachung des sogenannten freiwilligen Pensionssplittings, also die Teilung der Pension für den Zeitraum der Kindererziehung. Diese Möglichkeit bestünde zwar seit 2005, werde aber kaum in Anspruch genommen. Und noch ein wesentlicher Punkt ist den beiden ein Anliegen: „Adäquate Kinderbetreuungsplätze zur Entlastung der Frauen - dass diese vollzeitig erwerbstätig sein können.“

„Letztes Jahr wurde der Equal Pension Day in Österreich am 27. Juli begangen. Heuer ist es bereits der 19. Juli. Es muss alles getan werden, dass dieser Tag nicht weiter nach vorne verschoben wird“, so Magerle und Jäger abschließend.


Dieser Text ist mit Rückfragehinweis auf OTS.at erschien.

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